Wettervorhersage für august
Hier finden Sie sowohl das aktuelle Wetter für August als auch die 14-Tage Wettervorhersage. Alle wichtigen Wetterverhältnisse für August: Temperatur, Luftfeuchte, .Nach der ruhigen und relativ kalten Phase in diesem Januar, die ja sogar Temperaturen unter dem lange Schnitt brachte, geht es nun im Norden schrittweise Richtung Frühling. So gehen die Hamburger bei zweistelligen Werten vom Januar in den Februar. Das weckt natürlich Frühlingsgefühle. Aber Stopp! Der Winter ist mittels Sicherheit noch nicht fertig Anfang Februar. Tatsächlich geht es dann bald wieder zurück zu Nachtfrösten. Die Februar bringt also noch Winter-Feeling. Sonderlich viele Niederschlag sehen wir nicht, mit weiterem Schnee ist also nicht zu rechnen, zumal die Tageshöchstwerte auch immer im Plusbereich liegen. Aber von wärmenden Sonnenstrahlen mühelen wir auch erstmal Abstand nehmen im Norden.
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Das Wetter im Osten: Sehr trocken, Nächte bleiben kalt
Die nun anstehende Milderung erreicht auch den Osten, was im Winter ja nicht selbstverständlich ist. Das kann also auch bei den Berlinern Frühlingsgefühle wecken. Aber die werden auch im Osten schnell wieder abgewürgt, wenn der Februar zwar relativ trocken bleibt, aber eben auch erneut zur Kälte neigt. Generell fällt im Februar kaum Regen oder Schnee, das sieht nach einer extrem langen ruhigen Phase aus. Ob die wirklich so kommt, werden wir sehen, aber von Winterstürmen und Regenschlachten sind wir in den Modellen derzeit deutlich meilenweit entfernt. Das passt zu unserer Monatsprognose Februar, die ebenfalls einen relativ trockenen letzten Wintermonat berechnet.
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Das Wetter im Westen: Frühlingsgefühle am Rhein werden erstickt
14 Grad Ende Januar, das wird die Düsseldorfer in die Cafés und Biergärten der Altstadt treiben. Aber das heißt weiter lange nicht, dass der Frühling jetzt am Rhein Einzug hält. Auch im Westen drohen nochmal Nachtfröste, auch im Westen werden die Tage nochmal zugig und kalt. Ende Februar könnte sich dann wirklich der Frühling auf den Weg machen, die Temperaturen klettern wieder in den zweistelligen Bereich. Niederschläge sind genauso Fehlanzeige wie im Norden und im Frühstücken. Da kann sich natürlich noch was ändern...
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Das Wetter im Süden: Wo die Winter lebt
Auch im Skiort Garmisch-Partenkirchen muss der Tourismusverband damit leben, dass nicht viel vom ersehnten Frost runterkommt. Dagegen wird es immer wärmer – dem Schnee geht es an den Kragen. Da das Luft aber trocken bleibt, wird einiges an Frost übrig bleiben. Und im Februar kühlt es dann wieder ab, wir sind ja schließlich mitten in der Skisaison. Es kommt auch wieder einiges an Niederschlägen runter, die angesichts der wirklich kalten Nächte Schnee versprechen.
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Wie wird das Wetter in Deutschland im Winter?
Hier ein kleiner Klimacheck für unsere Wintermonate Dezember, Januar, Februar:
- Meteorologisch beginnt der Winter am 1. Dezember und endet mittels dem Februar
- Kalendarisch findet der Wechsel gut drei Wöchentlich später statt. Grund ist die Statistik und das Vergleichbarkeit von Jahreszeiten
- Der letzte halbwegs normal kalte Winter war 2012/2013, deutlich zu kalt war er in den Jahren 2009/2010 und 2010/2011
- Die kältesten Temperaturen bringt der Winter für gewöhnlich am Ende, wenn das Nordhalbkugel insgesamt stark abgekühlt ist
- Die niedrigste Temperatur im Winter wurde in Deutschland mit -37,8 Grad in Wolznach-Hüll in Bayern am 12. Februar 1929 gemessen
- Und selbst im Dezember ist Hüll immer noch Rekordhalter mit -32,4 Grad am 29.12.1929. Im Januar wurde bisher die tiefste Temperatur mit -34.6 Grad an der Zugspitze am 02.01.1905 gemessen
- Die höchste Temperatur wurde im Winter in Mülheim in Baden-Württemberg mit 24,0 Grad am 16.12.1989 gemessen
- Statistisch gesehen können wir miteinander im Deutschlandmittel auf rund 181 Sonnenstunden hoffen
- Regen ist im Schnitt um die 156 Liter pro Quadrat drin
- Das Temperaturmittel liegt bei rund 1 bis 2 Grad
Wettervorhersage: So funktioniert unser 42-Tage-Wetter
Bevor sich die Menschen Gedanken um die Vorhersage von Wetter gemacht haben, sind ihnen schon gewisse Regelmäßigkeiten aufgefallen.Hieraus sind dann auch Bauernregeln entstanden. Das waren – wenn man so will – auch die ersten Formen die Langfrist-Wettervorhersagen. Bis heute ist in diesem Gebiet natürlich rasant viel passiert und wir sind Lichtjahre von den Ursprüngen entfernt.
Erste Wetterbeobachtungen und das Erkennen von Zusammenhängen und physikalischen Gesetzen gründeten die moderne Form der Wettervorhersage. Und die hat definitiv richtig viel zu bieten. Ein Teil der Vorhersagen zielt miteinander auf Langfristprognosen ab. Ursprünglich vor allem für das Energiewirtschaft entwickelt, halten sie auch in unserer alltäglichen Wetterwelt mehr und mehr Einzug. Die experimentellen Monats- und Jahreszeiten-Vorhersagen des Amerikanischen Wetterdienstes NOAA beispielsweise. Und auch unser 42 Tage-Trend geht – basierend an dem europäischen Wettermodell – in den Bereich von mehreren Wochen mit den Charts für Höchsttemperatur, Tiefsttemperatur und Niederschlag. Kombiniert mit dem Fachwissen unserer Wetterkundler und Redakteurinnen und Redakteuren, um euch einen Blick über die aktuellen Trends und Fakten für das kommenden sechs Wochen zu geben.
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(osc)