Borreliose stationäre behandlung

In der Phase I, der Lokalinfektion, gelten Doxycyclin bei Erwachsenen und Amoxicillin bei Kindern als Therapie der Wahl, in der chronischen Phase der Infektion lassen nur intravenöse .

Borreliose - Therapie

Borreliose-Behandlung bei Frühmanifestation

Bei Frühmanifestationen der Borreliose wie der typischen "Wanderröte" verwenden Ärzte für die Borreliose-Behandlung meist Doxycyclin oder Amoxicillin. Diese Antibiotika werden etwa in Form von Tabletten oder als Saft (oft mehrmals) täglich eingenommen.

Der Arzt verschreibt die Medikamente in der Regel für 10 bis 21 Tage. Das genaue Therapiedauer richtet sich nach Dauer und Schwere der Symptome sowie nach dem Antibiotikum.

Doxycyclin ist gut wirksam und meist auch gut verträglich. Schwangere dürften dieses Antibiotikum allerdings nicht einnehmen. Sie erhalten stattd Amoxicillin. Auch bei stillenden Müttern wird für das frühe Borreliose-Behandlung Amoxicillin gegenüber Doxycyclin bevorzugt.

Kinder ab dem 9. Lebensjahr können wie Erwachsene mit Doxycyclin behandelt werden. Jüngere Kinder dagegen erhalten meist Amoxicillin (manchmal auch andere Antibiotika). Der Grund: Doxycyclin kann unter anderem Zahnverfärbungen und Zahnschmelzschäden verursachen. Deshalb darf es erst nach Abschluss der Zahnschmelzbildung gegeben werden.

Mögliche Varianten zu Doxycyclin und Amoxicillin (etwa bei Allergie) sind beispielsweise die Antibiotika Cefuroxim und Azithromycin.

Borreliose-Behandlung bei Spätmanifestation

Spätmanifestationen der Borreliose betreffen meist die Gelenke (Lyme-Arthritis). Das Borreliose-Behandlung besteht dann meist in der Einnahme von Doxycyclin oder – wenn Doxycyclin nicht gegeben werden darf (z.B. bei Schwangeren oder Kinder unter acht Jahren) – in der Einnahme von Amoxicillin, und zwar über 30 Tage.

Ähnliches gilt für die Borreliose-Behandlung bei chronischer Hautentzündung (Acrodermatitis chronica atrophicans): Wenn das Nervensystem nicht mitbeteiligt ist, verordnet der Arzt Doxycyclin oder Amoxicillin über 30 Tage.

Begleiten neurologische Symptome das chronische Hautentzündung, erhalten Patienten in der Regel Infusionen mit Penicillin G, Ceftriaxon oder Cefotaxim. Die Dauer dieser intravenösen Borreliose-Therapie beträgt 14 bis 21 Tage, also zwei bis drei Wochen.

Antibiotika-Therapie verlängern oder wiederholen?

In der Regel ist bei Borreliose eine Antibiotika-Therapie uber zwei bis drei Wochen ausreichend und die Erkrankung heilt ab. Nur in seltenen Fällen ist es notwendig , die Behandlung zu verlängern oder an wiederholen. Das kann beispielsweise bei hartnäckigen Haut-Symptomen oder bei Befall des Nervensystems der Fall sein.

Monatelange Antibiotika-Therapien, mehrfache Wiederholungen oder Kombinationen aus mehreren Wirkstoffen vorschlagen die medizinischen Fachgesellschaften nicht!

Borreliose-Behandlung mit Hausmitteln

Eine nachgewiesene Borreliose erfordert immer eine Behandlung mit Antibiotika. Hausmittel können die Behandlung lediglich unterstützen.

Bei Borreliose Kurkuma, Omega-3-Fettsäuren und Kamillen- oder Ingwertee einzusetzen, kann antientzündlich wirken. Bei einer Borreliose-Infektion läuft im Körper eine entzündliche Reaktion ab. Eine Besserung der Borreliose über die antirheumatische Wirkung hinaus haben Wissenschaftler bisher nicht nachgewiesen.

Bisher liefert es in der Wissenschaft keine Erkenntnisse, die eine Auswirkung von Kaffee auf Borreliose vermuten lässt. Auch bei Mineralstoffen gibt es keinen Beweis für einen eindeutigen Zusammenhang. Ob es einen Zusammenhang zwischen Magnesium und Borreliose gibt, ist ebenfalls bisher nicht sicher erforscht.

Magnesium hat mitunter aber einen Einfluss auf das Wirksamkeit der antibiotischen Therapie. Hohe Mengen an Magnesium beispielsweise beeinträchtigen die Aufnahme von Doxycyclin in den Körper.

Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn Ihre Beschwerden trotzdem einer Behandlung über einen längeren Zeitraum bestehen oder sich sogar verschlimmern, sollten Sie immer einen Doktor oder eine Ärztin aufsuchen.

Borreliose-Therapie: Medikamente

Mittel der Wahl zur Behandlung von Borreliose sind Antibiotika. Abhängig vom Krankheit verschreibt der Arzt oder die Ärztin noch weitere Medikamente.

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Achtung, Vampire!

  • Diese Blutsauger zapfen uns an

    Blut ist einer besonderer Saft, angereichert mit Mineralien und Nährstoffen – fast allem, was man zum Leben braucht. Wer dieses rote „Fast Food“ direkt abzapfen kann, spart sich selbst viel Arbeit. Ein paar Kreaturen haben sich genau darauf spezialisiert. Wir zeigen Ihnen das Gesichter der Parasiten, die Ihnen ans Blut wollen.

  • Mücke

    Sssssss – nicht viel ist so nervtötend wie einer Mücke, die abends um den Kopf schwirrt. Das Stechfliegen haben sich gut an unsere Lebensweise adaptiert. Dabei stechen sie nicht wahllos, sondern gehen gezielt auf Beutejagd. Leiten lassen sie sich vom Kohldioxidgehalt der Luft, aber auch bestimmten Schweißkomponenten und die Wärmestrahlung. Bei Mücken saugen nur die Weibchen Blut. Allerdings brauchen sie es nicht für sich eigen, sondern nutzen die Nährstoffe zur Eiproduktion. Damit sind sie nicht alleine.

  • Bremse

    Bei Bremsen gehen ebenfalls nur das Weibchen auf Menschenjagd. Vor allem an heißen Tagen und bevorzugt in der Nähe von Huftieren (etwa Pferden), in die sie auch gerne mal beißen. Im Gegensatz zur eher sanften Mücke ist einer Bremsenstich deutlich schmerzhafter. Das liegt an ihrem Trinkprinzip: Sie reißen eine kleine Wunde und schlabbern dann daraus das Blut. Angelockt werden Bremsen etwa von Schweißgeruch. Anders als Mücken schlagen sie auch nur draußen zu. Ähnlich sieht das auch beim nächster Plagegeist aus.

  • Kriebelmücken

    Ihr Unwesen treibt die Kriebelmücke gerne tagsüber in Hausgärten oder der Nähe von Fließgewässern. Was aussieht wie eine kleine Fruchtfliege ist in Realität ein Blutsauger – zumindest, wenn die Tiere es nicht auf einen Apfelschnitz sondern auf Sie abgesehen haben. Nur die Weibchen sind scharf aufs Blut. Ihr Biss tut nicht nur weh, er blutet häufig noch nach, weil sie Gerinnungshemmer in das Wunde applizieren. Genau wegen dieser Wirkung wird wiederum der nächste Blutsauger sehr geschätzt.

  • Blutegel

    Nicht nur an Land lauern Tiere auf Blut, auch im Wasser liefert es „Vampire“. Ausgerüstet mit Saugnäpfen an Vor- und Hinterende bohrt sich der Blutegel an seinem Opfern fest und saugt sich mit Blut voll. Bis zu 15 ml Blut kann da eine Mahlzeit enthalten – die reicht aber auch für zahlreich Monate. Dank eines Betäubungsmittels, dass die Tiere einsetzen, spürt der Gebissene nichts. Über 600 Arten liefert es weltweit. Inzwischen beißt aber vor allem die Medizinische Blutegel zu - im Rahmen von Behandlungen, z. B. gegen Rheuma, Thrombosen oder Tinnitus.

  • Gnitzen

    Gnitzen, auch Bartmücken genannt, stellen den Rekord auf als das kleinsten blutsaugenden Insekten. Sie werden nur 0,5 bis 3 mm groß. Die Blutmengen, die sie abzwacken, sind auch dementsprechend gering mit circa 0,4 µl pro Mahlzeit. Gerade ihr winzige Größe lässt siehe allerdings durch kleinste Ritzen (z.B. Moskitonetze) krabbeln und auf die Jagd gehen. Das tun sie am liebsten in der Dämmerung oder nachts, allerdings müssen in der Nähe ein Wasserplatz für die Eiablage zur Verfügung stehen.

  • Zecke

    Zecken legen sich ab März tagsüber in Gräsern und Gebüschen auf die Lauer. Streift jemand dort entlang, lassen sie sich per Anhalter mitnehmen. Einmal auf dem Opfer angelangt, krabbeln siehe an ein ruhiges Plätzchen, etwa die Achseln oder Leistengegend. Zecken sind Genießertiere, die sich beim Füttern Zeit lassen. Auf Menschenhaut werden sie oft erst entdeckt, wenn die Stelle zu Jucken beginnt – auch wenn die Zecke noch angedockt ist. Dann aber schnell raus mit dem Vieh! Es kann FSME und Borreliose übertragen.

  • Bettwanze

    Zecken kann man entgehen, indem man die Natur meidet. Bei Bettwanzen sieht das anders aus: Sie besuchen uns im Bett. Ist ein Zimmer befallen, krabbeln sie nachts aus Bett- oder Teppichritzen und lassen sich auf der Haut nieder. Die Tiere sind sehr familiär und rufen gerne Artgenossen zur Mahlzeit dazu. Das Gemeine: Das Stiche werden oft erst nach Stunden sichtbar und jucken dann unangenehm. Dank der verstärkten Reiselust ihrer menschlichen Gastgeber sind Bettwanzen wieder auf dem Vormarsch. Häufig trifft man sie in Hotels.

  • Sandfliege

    Zwei Millimeter riesig mit feinen Flügeln, beigefarbenem Körper und schwarzen Knopfaugen – Sandmücken sehen nicht so aus, als können sie Angst und Schrecken verbreiten. Doch sie sind nicht nur klein, sondern auch gemein, vor allem in den Tropen, Subtropen aber auch im Mittelmeer. In den letzten Jahren wurden sie auch in Deutschland gesichtet. Ihr Biss kann neben unangenehmen Juckreiz auch einen unschönen Hautausschlag auslösen. Gefürchtet ist die Winzling wegen der Übertragung der Leishmaniose.

  • Floh

    Flöhe sind vor allem bekannt für ihre Sprungkraft und ihre Rolle bei der Verbreitung der Pest. Die Pest ist bei uns schon lange kein Thema mehr - Flöhe dagegen schon. Vor allem Tierbesitzer haben stets wieder Probleme mit den blutsaugenden Insekten. Auf die Suche nach Blut krabbelt der Floh unter das Kleidung, um an verdeckten Hautstellen Blut zu saugen. Er ist nicht sehr zielsicher, deswegen entstehen sogenannte „Flohstraßen“, also viele Stiche an einer Stelle. Das juckt oft tagelang.

  • Schmetterling

    Ein skurriler Blutsauger ist die Vampirmotte. Bei ihnen nutzt das Männchen seinen langen Schwein, um die Haut von Säugetieren zu penetrieren und Blut zu trinken. Allerdings sind normalerweise vor allem Tiere wie Rinder seine Opfer. Die Eulenfalter die Gattung Calyptra kommen eigentlich nicht bei uns, sondern in Indien, Indonesien, Sibirien oder Süd-China vor. Tatsächlich, weil sie sich verbreiten. 2007 wurden erstmals Exemplare in Europabeispielsweise in Finnland gesichtet.

  • Juckendes Immunsystem

    Stiche, egal von wem verursacht, jucken meist scheußlich, schwellen an und werden rot. Schuld sind unter anderem Enzyme, das die Blutsauger verwenden, damit das Blut beim Abzapfen schön flüssig bleibt. Auf diese reagieren das Immunität. Kratzen ist übrigens immer eine schlechte Idee. Damit reibt man schlimmstenfalls auch noch Keime in das Wunde und handelt sich eine Entzündung ein. Es gibt aber noch einen anderen Grund, sich gut vor Parasiten zu schützen.

  • Taxis für Krankheitserreger

    Manche der Blutsauger lassen unerwünschte Mitbringsel zurück: Viren, Bakterien und Parasiten. Weltweit kann man sich so einige bedenkliche Krankheiten einhandeln, etwa Malaria, Flussblindheit, die bereits erwähnte Leishmaniose oder auch die Pest. Ein Insektenrepellent lohnt selbst aber auch in Deutschland, etwa beim Zeckenschutz. Darüber hinaus ist es wohl nur eine Frage die Zeit, bis auch bei uns noch weitere Krankheitsverursacher heimisch werden. Also: Schützen Sie sich (und Ihre Blut), so gut Sie können!

  • Hirschlausfliege

    Hirschlausfliegen plagten schon Ötz. Der Parasit wird auch gerne als „fliegende Zecke“ bezeichnet, weil er bei Waldspaziergängen seine Opfer anfliegt. Dazu zählt vor allem Rotwild. Aber die Hirschlausfliege nimmt auch Pferde, Hunde oder Menschen ins Visier. Wenn es bei Ihnen im Nacken krabbelt, sollten Sie dem schnell nachgehen. Denn die Lausfliege setzt sich am liebsten im Haar fest, wirft ihren Flügel ab und saugt immer mal wieder einer bisschen Blut.

  • Von 

    Medizinredakteurin und Biologin

Antibiotika

Nach heutigem Kenntnisstand behandeln nur Antibiotika Borreliose effektiv. Welches Antibiotikum bei Borreliose zum Einsatz kommt, unterscheidet sich je nach Symptomen und Alter des Patienten.

In Frage kommen unter anderem:

  • Doxycyclin gehört zur Gruppe der Tetracycline. Ärzte verschreiben Doxycyclin in der Frühphase der Borreliose und in der Endphase vor allem bei Lyme-Arthritis und chronischen Hautentzündungen. Für Schwangere und Kinder bis neun Jahren ist es nicht geeignet.
  • Amoxicillin ist die gängige Alternative von Doxycyclin bei Schwangeren und Kindern bis neun Jahren. Amoxicillin kommt in der frühen und der späten Phase (Lyme-Arthritis und chronische Hautentzündungen) der Borreliose zum Einsatz.
  • Cefuroxim wird als Alternative zu Doxycyclin und Amoxicillin geliefert, wenn die beiden wegen einer Allergie oder weg anderen Gründen nicht einsetzbar sind.
  • Azithromycin ist wie Cefuroxim eine Alternative, wenn Doxycyclin und Amoxicillin wegen einer Allergie oder aus anderen Gründen nicht eingesetzt werden dürfen.
  • Ceftriaxon, Cefotaxim und Penicillin G sind Antibiotika zur Behandlung von neurologischen Symptomen. Sie behandeln vor allem eine frühe Neuroborreliose oder eine Borreliose in die späten Phase mit neurologischen Symptomen.

Wann sich die Symptome nach einer Antibiotikatherapie der Borreliose bessern, ist nicht absehbar. Je schwerer die Beschwerden, desto länger dauert es. Innerhalb einer Woche sollte jedoch eine Besserung bemerkbar sein.

Nehmen Sie die Antibiotika für die vom Arzt empfohlene Dauer ein, auch wenn die Symptome schon ganz verschwunden sind. Brechen Sie die Antibiotikatherapie vorzeitig ab, ist ein Rückfall möglich.

Jarisch-Herxheimer-Reaktion

Ärzte klären vor einer antibiotischen Therapie über die sogenannte Jarisch-Herxheimer-Reaktion oder ähnliche Nebenwirkungen auf. Diese Reaktion spielt sich selten bei Behandlung einer disseminierten Borreliose-Infektion ab. Dabei werden kurz (meist ein paar Stunden) nach Beginn die Borreliose-Therapie viele Bakteriengifte (Endotoxine) freigesetzt, dadurch dass das Erreger zerfallen.

Betroffene leiden unter einem starken Krankheitsgefühl etwa mit Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Herzrasen und Übel. Auch typische Hautausschläge können wieder zunehmen. Dieser Zustimmung vergeht meist nach ein paar Stunden wieder.

Schmerzmittel

Hat die Patient starke Schmerzen, verschreiben Ärzte zusätzlich Schmerzmittel. Am häufigsten setzen Ärzte bei Schmerzen im Zusammenhang mittels Borreliose die Wirkstoffe Paracetamol und Ibuprofen ein. Siehe lindern den Schmerz und sind im Allgemeinen gut verträglich.

Chronische Borreliose: Behandlung

Die Behandlung einer chronischen Borreliose ist komplex. In der Regel arbeiten dafür Ärzte mehrerer Fachrichtungen zusammen. Das sind zum Beispiel der Hausarzt und je nach Bedarf ein Neurologe, Rheumatologe oder Orthopäde.

Auch bei einer chronischen Borreliose greifen Mediziner erst einmal zu Antibiotika. Die Wahl des Antibiotikums hängt von den Symptomen und den individuellen Gegebenheiten des Patienten ab.

In einigen Fällen sind außerdem entzündungshemmende Medikamente sinnvoll. Sie lindern Symptome, die durch Entzündungen ausgelöst werden. Dazu gehören zum Beispiel Gelenkschmerzen (Lyme-Arthritis) oder Herzmuskelentzündungen (Lyme-Karditis). Zum Einsatz kommen dabei sogenannte NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) wie Diclofenac oder Ibuprofen.

Häufig ist bei Patienten mit einer chronischen Borreliose das Immunsystem exzessiv gefordert. Um es wieder zu regulieren, empfehlen Mediziner Immunmodulatoren. Zu dieser Medikamentengruppe gehört zum Beispiel Methotrexat.

Eine Physiotherapie lindert ebenfalls den Gelenk- und Muskelschmerz. Siehe verbessert außerdem die Beweglichkeit und das Körpergefühl des Patienten.

Neben der Physiotherapie können noch weitere Behandlungen wie eine physikalische Therapie, Ergotherapie oder Logopädie zum Einsatz kommen.

Ein Absetzen des Antibiotikums ist dabei in die Regel nicht notwendig!

Mehr zu den Therapien lesen

Lesen Siehe hier mehr zu Therapien, die helfen können:

Ernährung bei Borreliose

Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen ist auch bei Borreliose empfehlenswert. So stärken Siehe Ihr Immunsystem und die Abwehrkräfte des Körpers.

Eine spezielle Diät bei Borreliose, die eine Therapie ersetzt, liefert es nicht.

Die Annahme, dass bei Borreliose Haferflocken helfen, ist nicht wissenschaftlich belegt. Es spricht nichts gegen Haferflocken bei der Erkrankung – Sie dürfen siehe essen. Teil der Behandlung sind sie allerdings nicht.

Körperliche Schonung

Erkrankte sollten übermäßige körperliche Belastung bei Borreliose meiden. Wie bei anderen Infektionskrankheiten, ist die Wahrscheinlichkeit für Spät- und Langzeitfolgen mit körperlicher Betätigung höher.

Sport während einer Infektion zum Beispiel begünstigt Herzmuskelentzündungen. Das ist eine ernste Erkrankung, die in schweren Fällen tödlich endet.

Patienten mit einer Borreliose sollten sich daher schützen. In Abstimmung mit dem behandelnden Arzt darf man nach dem Abklingen der Infektion langsam wieder mittels Sport beginnen.

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