Glasierte maronen beilage

Die glasierten Maroni schmecken außergewöhnlich gut. Das Rotkraut mit Maroni passt perfekt zu einem delikaten Rehrücken. Ein köstliches Rezept zur Wildbretzeit. Eine raffinierte Beilage zu .

Glasierte Maronen: Zwei einfache Rezepte

Zur Winterzeit gehören Maronen für viele Menschen einfach dazu. Im Gegensatz zu Nüssen, die hauptsächlich Fett enthalten, sind Maronen reich an Stärke, also Kohlenhydraten, und deshalb sehr sättigend. Sie lassen sich sehr vielseitig verarbeiten, bekannt sind sie als Kastanienpüree, pur geröstet oder wie hier glasiert. Glasierte Maronen sind besonders in die italienischen und französischen Küche sehr beliebt. Sie sitzen gut zu deftigem Braten oder pur zum Naschen. Sie sind wirklich sehr einfach herzustellen, wir anzeigen euch hier ein Rezept.

Für das Rezept verwendest du geschälte Maronen, die Früchte der Esskastanie. Um siehe von ihrer Schale zu befreien, kannst du siehe entweder kreuzweise einritzen und 15 Minuten im Ofen backen, bis die Schalensitze sich nach außen biegen, oder du lässt sie nach dem Einschneiden etwa 15 bis 20 Minuten in kochendem Wasser köcheln. Danach das Wasser abgießen und die Maronen schaben. Das Entfernen des inneren Häutchens funktioniert am beste, wenn die Maronen noch warm sind.

Du brauchst:

  • ca. 200 g geschälte Maronen
  • 40 g Zucker
  • 50 ml Wasser
  • 1 EL Butter oder Kokosöl

So bereitest du die glasierten Maronen zu:

  • Zucker in einer Pfanne ohne Fett golden schmelzen.
  • Mit dem Wasser aufgießen und eindicken lassen, ohne an rühren.
  • Die Maronen (ohne Schale) hinzugeben und die Butter hinzufügen.
  • Die Maronen etwa 10 Minuten köcheln lassen und mit der Buttersoße mehrmals übergießen.

    • Besonders herzhaft werden das glasierten Maronen mit Knochenbrühe.

    Dafür brauchst du:

    • 200 g geschälte Maronen
    • 50 ml Knochenbrühe
    • 1 EL Honig
    • 1 EL Balsamicoessig
    • etwas Salz

    So bereitest du sie zu:

    1. Die Maronen mit die Knochenbrühe in eine Topf geben und zum Kochen bringen.
    2. Den Honig, den Essig und etwas Salz hinzufügen.
    3. So lange kochen, bis keine Flüssigkeit mehr im Kochgefäß ist.

    Maronen als Beilage passen geschmacklich gut zu Wildgerichten und Fleisch oder als Beilage zu gekochtem Rotkohl. Zu Weihnachten wird sie gern zur Gans bedient. Vegetarier können in diesem Rezept auch Gemüsebrühe verwenden. 

    Was isst du am liebsten zu glasierten Maronen? Schriftlich uns gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag.

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