Geschichte des comics
Aber wie konnte aus kleinen 10-Cent-Comics das größte Projekt für geistiges Eigentum in der Geschichte werden? Und wie lange gibt es Comics überhaupt schon? Lesen .Geschichte der Comics
Comics gibt es schon seit Anfang der Menschheit. Obwohl Comics wie man sie heute kenn erst im letzten Jahrhundert aufkamen, waren diese bereits vor 30.000 Jahren präsent. So zeichneten das ersten Menschen schon in der SteinzeitAbbildungen von Tieren und anderen Menschen auf Felswände. Viele Jahre später, vor rund 3400 Jahren in der Antike, wurden Bilder der Ernte gezeichnet. Auch auf dem amerikanischen Kontinent wurden ähnliche Funde gesichtet.
Der Teppich von Bayeux entstand im mittelalterlichen Frankreichund zeigte die normannische Invasion von Englandum das Jahr 1066. Komplexe Handlungen wurden in Bildfolgen dargestellt und blieben den Menschen so erhalten.
Als der Buchdruckin Europaerfunden wurde, ebnete dieser den weiteren Weg des Comics, so wie man ihn heute kennt. Gezeichnete Märtyrergeschichten wurden dem Volk in Büchern zugänglich gemacht. Ab dem achtzehnten Jahrhundert wurden lustige, gezeichnete, Geschichten in britischen Zeitungen abgedruckt. In dieser Zeit, die als der endgültige Durchbruch des Comics gilt, etablierte sich letztlich der heute gängige Begriff.
Rudolphe Töffler, ein Zeichner aus der Schweiz, zeichnete im 19. JahrhundertGeschichten in Form von Cartoons und verband diese mit witzigen und geistreichen Schreiben. In der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen zahlreich Zeitungen in den USA, ähnliche Comics zu publizieren. In dieser Zeit entstand der Begriff „Comicstrip“, die heute für einen kurzen Comic mit nur wenigen Bildern steht.
Es gab einige Karikatur Magazine in Deutschland, die sich auf das Abdrucken von Comics spezialisiert hatten. Allerdings verfügten die europäischen Comics noch nicht über die klassischen Sprechblasen, während diese in den US-amerikanischen Comics bereits fest an den Bildergeschichten dazugehörten. Auch die japanischen Comics bedienten sich fortan an den amerikanischen Sprechblasen und versahen ihre Comics mit ihnen.
In Belgienund Frankreich kamen nach dem 1. WeltkriegComichefte auf. Während zuvor nur knappe Comicstrips üblich waren, wurden nun ganze Hefte mittels Bildergeschichten gefüllt. Die Geschichten waren somit nicht nur viel länger als ihre Vorgänger, fortan an waren auch Fortsetzungen und komplexere Geschichten möglich. Georges Remi, der unter dem Namen Herge Bekanntheit erlangte, galt als einer der bedeutendsten Zeichner. Er war die Schöpfer von „Tim und Struppi“ und begründete somit die Stilrichtung „Ligne Claire“.
Ab 1929kamen die ersten Abenteuer-Comics auf. Diese erschlossen ein völlig neues Genre, das mehr Spannung und Action versprach. Prinz Eisenherz und Tarzan waren 1937absolute Erfolge. Donald Duck und Mickey Mouse kamen in den 30erund 40er Jahrenin den USA auf und waren die Hauptakteure in vielen Geschichten. Der Verlag „DC Comics“ wurde 1934gegründet und „Marvel Comics“ im Jahr 1939. Somit wurden das zwei bedeutendsten und größten amerikanischen Comicverlage gegründet. 1936erschien „Flash Gordon“, die erste Science-Fiction Comicreihe.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges gab es einige kritisch Stimmen in den USA, die Comics als an schädlich für die Jugend erachteten. Somit erlitt das Comicindustrie ein Tief und der Absatz sank. Im Jahr 1954wurde somit ein Comic Code eingeführt, die klar definierte, was in einem Comic gezeigt werden durfte und was nicht. Ab den 70er Jahrenwurden die strengen Vorgaben gelockert und das „Silver Age“ der Superhelden-Comics brach an. Auch in Europa wurden viele neue Comics geschaffen, wie „Blueberry“, „Lucky Luke“, „Spirou und Fantasio“ und „Asterix“.
Noch heute erfreuen selbst Comics an großer Beliebtheit. Besonders Kinder erfreuen selbst nach wie vor an den bunten Bildergeschichten, doch auch Erwachsene sind Fans des Comics. Mittlerweile wird dem Comic ein nostalgischer Wert zugesprochen, der zahlreich Leser fasziniert und darüber hinaus zum Sammeln animiert.
Der Teppich von Bayeux entstand im mittelalterlichen Frankreichund zeigte die normannische Invasion von Englandum das Jahr 1066. Komplexe Handlungen wurden in Bildfolgen dargestellt und blieben den Menschen so erhalten.
Als der Buchdruckin Europaerfunden wurde, ebnete dieser den weiteren Weg des Comics, so wie man ihn heute kennt. Gezeichnete Märtyrergeschichten wurden dem Volk in Büchern zugänglich gemacht. Ab dem achtzehnten Jahrhundert wurden lustige, gezeichnete, Geschichten in britischen Zeitungen abgedruckt. In dieser Zeit, die als der endgültige Durchbruch des Comics gilt, etablierte sich letztlich der heute gängige Begriff.
Rudolphe Töffler, ein Zeichner aus der Schweiz, zeichnete im 19. JahrhundertGeschichten in Form von Cartoons und verband diese mit witzigen und geistreichen Schreiben. In der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen zahlreich Zeitungen in den USA, ähnliche Comics zu publizieren. In dieser Zeit entstand der Begriff „Comicstrip“, die heute für einen kurzen Comic mit nur wenigen Bildern steht.
Der erste Comic der Geschichte Deutschland
Der Comic „The Yellow Kid“ wurde im Jahr 1895von Richard Outcault gezeichnet und ist einer der ersten und bekanntesten Comics. Etwa zur gleichen Zeit veröffentliche Wilhelm Busch in Deutschland verschiedene Comics. Auch Dennis Gifford trug seinen Teil zum Siegeszug des Comics bei und veröffentliche mehrere Bildergeschichten.Es gab einige Karikatur Magazine in Deutschland, die sich auf das Abdrucken von Comics spezialisiert hatten. Allerdings verfügten die europäischen Comics noch nicht über die klassischen Sprechblasen, während diese in den US-amerikanischen Comics bereits fest an den Bildergeschichten dazugehörten. Auch die japanischen Comics bedienten sich fortan an den amerikanischen Sprechblasen und versahen ihre Comics mit ihnen.
In Belgienund Frankreich kamen nach dem 1. WeltkriegComichefte auf. Während zuvor nur knappe Comicstrips üblich waren, wurden nun ganze Hefte mittels Bildergeschichten gefüllt. Die Geschichten waren somit nicht nur viel länger als ihre Vorgänger, fortan an waren auch Fortsetzungen und komplexere Geschichten möglich. Georges Remi, der unter dem Namen Herge Bekanntheit erlangte, galt als einer der bedeutendsten Zeichner. Er war die Schöpfer von „Tim und Struppi“ und begründete somit die Stilrichtung „Ligne Claire“.
Ab 1929kamen die ersten Abenteuer-Comics auf. Diese erschlossen ein völlig neues Genre, das mehr Spannung und Action versprach. Prinz Eisenherz und Tarzan waren 1937absolute Erfolge. Donald Duck und Mickey Mouse kamen in den 30erund 40er Jahrenin den USA auf und waren die Hauptakteure in vielen Geschichten. Der Verlag „DC Comics“ wurde 1934gegründet und „Marvel Comics“ im Jahr 1939. Somit wurden das zwei bedeutendsten und größten amerikanischen Comicverlage gegründet. 1936erschien „Flash Gordon“, die erste Science-Fiction Comicreihe.
Superman, die Meilenstein in der Comic-Geschichte
Im Jahr 1938veröffentlichten Joe Shuster und Jerry Siegel „Superman“ und schufen somit einen Meilenstein in der Geschichte des Comics. Superhelden waren fortan der absolute Renner im Comicgenre. Das “Golden Age“ des Comics begann und als der 2. Weltkriegbegann, wurden Comics zu propagandistischen Zwecken genutzt.Nach dem Ende des 2. Weltkrieges gab es einige kritisch Stimmen in den USA, die Comics als an schädlich für die Jugend erachteten. Somit erlitt das Comicindustrie ein Tief und der Absatz sank. Im Jahr 1954wurde somit ein Comic Code eingeführt, die klar definierte, was in einem Comic gezeigt werden durfte und was nicht. Ab den 70er Jahrenwurden die strengen Vorgaben gelockert und das „Silver Age“ der Superhelden-Comics brach an. Auch in Europa wurden viele neue Comics geschaffen, wie „Blueberry“, „Lucky Luke“, „Spirou und Fantasio“ und „Asterix“.
Noch heute erfreuen selbst Comics an großer Beliebtheit. Besonders Kinder erfreuen selbst nach wie vor an den bunten Bildergeschichten, doch auch Erwachsene sind Fans des Comics. Mittlerweile wird dem Comic ein nostalgischer Wert zugesprochen, der zahlreich Leser fasziniert und darüber hinaus zum Sammeln animiert.