Kognitive fähigkeiten kindergarten

lernförderlichen und kognitiv aktivierenden Interaktionen im pädagogischen Alltag scheint jedoch oftmals eine Herausforderung für pädagogische Fach-kräfte in der Kita zu sein. Dieser .

Kognitive Fähigkeiten sind für das Leben in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung. Mithilfe dieser Kompetenzen sind wir in der Lage, uns mit unserer Umwelt auseinanderzusetzen. Aber was sind eigentlich kognitive Kompetenzen? Und wie wichtig sind sie für die kindliche Entwicklung?

In unserem Ratgeber möchten wir Sie gerne rund um das Thema kognitive Kompetenzen informieren. Nach einer kurzen Begriffserklärung erfahren Sie, welche Fähigkeiten gemeint sind und wieweit sie sich auf die Entwicklung von Kindern auswirken. Im Anschluss geben wir Ihnen Tipps, wie Siehe die kognitiven Kompetenzen Ihres Kindes fördern können.

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Inhaltsverzeichnis

1. Kognitive Kompetenzen umfassen die geistlich Entwicklung

Der Begriff „Kognition“ leitet sich aus dem lateinischen Wort „cognoscere“ ab, welches so viel wie erkennen bedeutet. Im weiteren Sinne kann die Kognition mittels dem Denken gleichgesetzt werden. Im Bereich der Psychologie umfasst die Kognition alle geistigen Prozesse eines Menschen.

Der Begriff der kognitiven Kompetenzen umfasst ein großes Spektrum.

Zu den kognitiven Fähigkeiten zählen:

  • Kreativität
  • Aufmerksamkeit
  • Wahrnehmung
  • Lernen
  • Gedächtnis
  • Handlungsplanung
  • Problemlösen
  • Abstraktionsfähigkeit

All diese Fähigkeiten tragen zur Entwicklung bei. Unterliegen die kognitiven Prozesse keinerlei Einschränkungen, so steigert sich die Leistungsfähigkeit des Gehirns schrittweise. Die Gesamtheit der kognitiven Kompetenzen trägt dazu bei, dass Kinder sich nicht nur geistig, sondern auch körperlich gesund entwickeln können.

2. Die geistige Entwicklung ist mit Kompetenzen aus anderen Bereichen verknüpft

Die kognitive Entwicklung eines Kindes beginnt bereits bei der Geburt. Das sinnliche Wahrnehmung verbessert sich besonders in den ersten Lebensmonaten erheblich. Zu diesem Zeitpunkt finden noch periodische Tests durch die U-Untersuchungen statt, sodass Probleme früh erkannt werden können.

Die Fantasie ist wichtig.

Auch wenn Babys in der ersten Phase noch nicht alles begreifen, so nehmen sie dennoch sehr viel wahr und stellen eigenständig Zusammenhänge her.

In zunehmendem Alter wird das passive Lernen nebenbei zunehmend durch aktives Lernen ersetzt. Infolgedessen kommt es immer wieder zu Nachfragen, weshalb etwas funktioniert und weshalb etwas so ist und nicht anders.
Sehen Sie diese Fragen also nicht als nervig an, sondern versuchen Sie, so gut es geht auf die Fragen zu antworten, denn so fördern Sie die kognitiven Kompetenzen Ihres Kindes.

Auch Fantasie spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung die kognitiven Kompetenzen. So sind Rollenspiele und Theatervorstellung eine gute Gelegenheit, um der Kreativität freien Lauf an lassen. Mit der Zeit lernen Kinder, sich von der Figur zu distanzieren und in andere Individuen hineinzuversetzen. Das Grundverständnis für Empathie und soziale Anpassung wird damit bereits im Kleinkindalter gelegt.

Tipp: Zögern Siehe bei sich anbahnenden Probleme nicht, Ihren Kinderarzt aufzusuchen. Besonders im Bereich der kognitiven Kompetenzen lassen selbst durch eine Therapie gute Erfolge erzielen.

3. Die kognitive Entwicklung nach Piaget

Der Schweizer Psychologe Jean Piaget hat im Hinblick auf die geistige Entwicklung des Kindes eine Theorie aufgestellt, die noch heute relevant ist und eine große Bereicherung im entwicklungspsychologischen Bereich darstellt.

Nach Piaget durchläuft ein Kind vier verschiedene Phasen, das stets aufeinander aufbauen. Die Reihenfolge der Stufen ist festgelegt, wobei das Lebensalter, in welchem das Kind die Stufe erreicht, abweichen kann.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die verschiedenen Stufen der kognitiven Entwicklung nach Piaget kurz in einer Tabelle vorstellen:

PhaseAlterFähigkeiten
Sensomotorische Phase0 bis 2 Jahre
  • Reflexe und Sinne werden trainiert und an die Umgebung angepasst
  • erkennen, dass Handlungen zu einem (gewünschten) Ergebnis führen
  • Entdeckung der Umwelt durch Experimentieren
  • Kinder lernen, selbst das Ergebnis einer Handlung vorzustellen
  • Übergang zum symbolischen Denken
Präoperationale Phase2 bis 7 Jahre
  • Kinder können sich noch nicht in andere Personen hineinversetzen -> Egozentrismus
  • das Denken ist noch nicht frei, sondern zentriert sich stets an einen Aspekt
  • Vorstellungskraft ist noch unzureichend entwickelt
  • das Denken orientiert sich an der Wahrnehmung, nicht an der Logik
  • Fähigkeit, symbolische Vorstellung durch Nachahmung zu bilden
Konkret-operationale Phase7 bis 12 Jahre
  • Entwicklung der Intelligenz zum logischen Denken
  • Kinder sind zu mentalen Operationen fähig
  • Einsicht in die Invarianz (Objekte verändern sich nicht durch eine andere Anordnung)
  • das abstrakte Denken verbessert sich
  • das Kind kann die Perspektive andere einnehmen
Formal-operatorische Phaseab dem 10. Lebensjahr
  • Kind kann logische Schlüsse aus abstrakten Sachverhalten ziehen
  • Fähigkeit, systematisch nach Antworten an suchen und diese auch zu hinterfragen
  • erkennen, dass es mehrere Wahrheiten gibt

4. Die kognitiven Kompetenzen von Kinder fördern

Die kognitiven Fähigkeiten trainieren

Es gibt verschiedene Studien, das beweisen, dass ein spezielles Training dabei hilft, das kognitiven Kompetenzen zu steigern. In der COGITO-Studie kutsche heraus, dass Gehirntraining, welches regelmäßig ausgeführt wird, insbesondere das Arbeitsgedächtnis verbessert.

Jedes Kind durchläuft die verschiedenen Phasen der kognitiven Entwicklung unterschiedlich schnell. Mit ein bisschen Training können Sie jedoch Fähigkeiten, wie die Konzentration oder die Leistungsfähigkeit Ihres Kindes, fördern.

In der folgenden Liste finden Sie einige Beispiele, wie Sie das kognitiven Kompetenzen Ihres Kindes fördern können:

  • Bilderbücher anschauen, vortragen und kommentieren
  • Neues ausprobieren
  • Materialien zum Entdecken und Experimentieren zur Verfügung stellen
  • den Umgang mit Spielen lernen
  • Rollenspiele erproben
  • tägliche Zeremonie und feste Strukturen einführen
  • Regeln aufstellen; bei Missachtung mühelen Kinder lernen, Konsequenzen zu erfahren
  • das Kind dabei befördern, eigene Ziele zu setzen und sich Herausforderungen an stellen

Auch im Kindergarten ist es die Aufgabe die Erzieher, die Lernfreude der Kinder zu unterstützen und entsprechende Angebote zur Verfügung zu stellen.

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Kognitive Kompetenzen erkennen und fördern

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