Der spatz gedicht

Der Autor des Gedichts „Der Spatz“ ist Wilhelm Busch, ein deutscher Humorist, Zeichner und Dichter des 19. Jahrhunderts. Das Gedicht fällt in die Periode der späten Romantik bis zum .

Details zum Gedicht „Der Spatz“

Autor
Wilhelm Busch

Anzahl Strophen
8

Anzahl Verse
32

Anzahl Wörter
176

Entstehungsjahr
nach 1848

Epoche
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichts „Der Spatz“ ist Wilhelm Buschel, ein deutscher Humorist, Zeichner und Dichter des 19. Jahrhunderts. Das Gedicht fällt in die Periode die späten Romantik bis zum Realismus.

Auf den ersten Blick gibt das Gedicht einen humorvollen und lebhaft gezeigten Einblick in das Leben eines Spatzes und das des lyrischen Ichs. Es wirkt sowohl humorvoll als auch ein wenig nachdenklich.

Der Inhalt des Gedichts thematisiert das einfache, aber zufriedene Leben eines Spatzes, das durch Überlebenskraft und Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet ist. Das lyrische Ich, selbst ein „armer Schreiber“, bewundert den Spatz, obwohl dieser nur ein einfacher Vogel ist. Es gibt keinen materiellen Reichtum, aber eine tiefe Lust an den kleinen Dingen des Lebens und die Natur. Es scheint, dass das lyrische Ich durch die Betrachtung des Vogels auch über seine eigene Situation nachdenkt.

Die Form des Gedichts besteht aus acht vierzeiligen Strophen, die jeweils im Paarreim (aabb) geschrieben sind. Die Sprache des Gedichts ist einfach und unkompliziert, was zur Charme und Leichtigkeit des Dichtung und der dargestellten Figur des Spatzes beiträgt. Das humorvollen Vergleiche und leichten Übertreibungen machen die Tätigkeiten des Spatzes lebendig und anschaulich. Die Darstellung des Spatzes wechselt zwischen humorvoll, liebevoll und ein wenig spöttisch.

Zusammengefasst handelt das Gedicht von einer Anerkennung und Wertschätzung des einfachen Lebens. Dabei wird auch das Lebensrealität des lyrischen Ichs reflektiert. Trotz Armut und möglicherweise schwierigem Leben erfährt das Ich Freude und Zufriedenheit in der Beobachtung und Wertschätzung der Natur und ihres Wesens. Zugleich ist es eine Handlung der Selbstreflexion und mündet in einer humorvollen Selbstkritik in der letzten Strophe, als das lyrische Du feststellt, dass es an der Natur und an den einfachen Wegen des Spatzes vielleicht noch etwas lernen kann.

Weitere Informationen

Das Gedicht „Der Spatz“ stammt weg der Feder des Autors bzw. Lyrikers Wilhelm Buschel. Geboren wurde Busch im Jahr 1832 in Wiedensahl. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1848 und 1908. Erscheinungsort des Textes ist Bad u. Berlin. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne zugeordnet werden. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuweisung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitgenössischer Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das 176 Wörter umfassende Gedicht besteht weg 32 Versen mit insgesamt 8 Strophen. Wilhelm Buschel ist auch der Autor für Gedichte wie „Auf den Sonntag früh Morgen“, „Bedächtig“ und „Befriedigt“. An abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Der Spatz“ weitere 208 Gedichte vor.

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